Bezirksvorstand Berichte Hauptverein Wanderservice Datenschutz Schwarzwaldverein Bezirk Murgtal und Bezirk Hornisgrinde Wanderwochenende 06. - 07.05.2017 im “Leininger Land” Zum 20. Mal starteten am 06.05.2017  41 Wanderfreunde aus den Bezirken Murgtal und Hornisgrinde zu einem gemeinsamen Wanderwochenende im Leininger Land. Der Bus mit Busfahrer Jürgen brachte die Wanderer bei Sonnenschein sicher nach Altleiningen, dort startete eine etwas fittere Gruppe zur ersten Wanderung. Der Weg führte vom ehemaligen Bahnhof in Altleiningen zum Klosterweg und in das Klosterdorf Höningen. Die erste urkundliche Erwähnung war 1143. Das Kloster wurde 1120 gegründet, die St. Jakobs-Kirche ist älter als das Kloster und ist eines der ältesten romanischen Bauwerke der Pfalz. Sie ist vermutlich mehr als 1000 Jahre alt. Ein mächtiges Augustinerkloster hat einst in Höningen gestanden. Seine Existenz erlosch im 16. Jahrhundert im Zuge der Reformation. 1569 wurde das Kloster durch ein Feuer weitgehend zerstört. Überreste des Klosters sind noch zu sehen. Am Schlüsselstein war Mittagspause. Anschließend führte der Weg dann über den Kieskautberg zum Sauhäuschen, einer Schutzhütte an einer kleinen Quelle.  Das nächste Ziel war Hertlingshausen, wo sich ein Kloster der Augustiner-Chorfrauen befand. Es wurde wahrscheinlich um 1160 gegründet und um 1212 erstmalig urkundlich erwähnt. Leider sind keine Überreste vorhanden, es gibt nur eine Gedenktafel. Von dort war es nicht mehr weit zum Naturfreundehaus Rahnenhof, dem Quartier der Wandergruppe. Die zweite Gruppe startete ihre etwas kürzere Wanderung direkt am Rahnenhof und wanderte durch die Wälder der Nordpfalz zum Wattenheimer Häuschen zur Mittagspause. Weiter ging es über schmale Pfade und weichen Waldboden zum Isenachursprung. Die Isenach ist ein 36 km langer Bach, der bei Worms in den Rhein mündet. Nach der Isenachüberquerung ging es dann durch das Appertal wieder Richtung Rahnenhof. 500 m vor dem Ziel trafen sich beide Gruppen um gemeinsam das Tagesziel zu erreichen. Nach einer Erfrischung im Garten wurden die Zimmerschlüssel verteilt. Um 18.00 Uhr wartete das Abendessen auf die Gruppe. In der Bauernstube klang dann der Abend aus. Die Wanderung am zweiten Tag führte vom Parkplatz Langental auf den Burgenweg. Nach einem steilen Aufstieg wurde der Kupferbergfels mit dem Kamelkopf erreicht. Von dort ging es nochmal steil hinauf. Der weitere Weg hatte nur noch kleinere Steigungen. Am Jägerkreuz vorbei führte der Weg zu dem auf einer Hochfläche gelegenen Battenberg. Die dortige Burg wurde vermutlich im 13. Jahrhundert erbaut. Von der Burg hat man einen herrlichen Blick in die Rheinebene und in den Odenwald. Leider fing es an zu regnen. Der Abstieg zur Talstraße und der Aufstieg nach Neuleiningen waren nochmal anstrengend. Zur Belohnung warteten Kaffee und Kuchen im urigen Gewölbekeller des Café‘s „Engel“. Leider war eine weitere Besichtigung von Neuleiningen durch den starken Regen fast nicht möglich. Neuleiningen wurde 1250 fertiggestellt. Die Burg ist umgeben vom mittelalterlich geprägten Dorf mit einer Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert. Die Nikolauskirche ist aus dem 13. Jahrhundert. Im Regen ging es zum Bus, der die Gruppe zum Abschlussessen nach Hagenbach brachte. Dorothea Rozek Vesperpause am Schlüsselstein Vesperpause am Schlüsselstein Eingang Klosterdorf Höningen Vesperpause am Schlüsselstein Schlüsselstein Vesperplatz am Wattenheimer Häuschen Vesperplatz am Wattenheimer Häuschen Am Sauhäuschen Am Isenachursprung Naturfreundehaus Rahnenhof Gemütlicher Abend im Rahnenhof Am Isenachursprung Gemütlicher Abend im Rahnenhof Kamelkopf am Kupferfels Am Kupferfels Steinmännchen am Burgenweg Schöne Wanderpfade Schwätzchen am Weg Wandergruppe an der Ruine Battenberg Trinkpause Ruine Battenberg Gewölbekeller im Café Engel Schlusseinkehr im Stadtbrauhaus Hagenbach Blick auf Neuleiningen
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